19. August 2024

Weinsonderedition 2024

Wenn der Sommer sich anschickt, das Elbtal zu verlassen und dem Herbst Platz macht, dann lässt sie sich in Radebeul mit Händen greifen: Die Vorfreude auf das Weinfest mit seinem Internationalen Wandertheaterfestival. Denn diese Mischung aus kulinarischen und kulturellen Genüssen ist wirklich einzigartig. Damit die Schauspieler, Komödianten und Akrobaten ihrem Publikum wieder Lachen und Erstaunen entlocken können, hat der Förderverein Internationales Wandertheaterfestival erneut Spenden gesammelt und die 18. Weinsonderedition vorbereitet. Durch den Verkauf dieses charakteristischen Kleinods ermöglicht der Verein pro Jahr eine Inszenierung des Festivals.

Der Zauber des Wandertheaters kommt nicht von allein nach Radebeul. Viele helfende Hände und kreative Köpfe vereinen sich auch in diesem Jahr – zum letzten Mal unter der Leitung von Helmut Raeder – um das Weinfest in Radebeul zu einem Spektakel werden zu lassen. Damit dies weiterhin möglich ist, sammelt unser Verein nicht nur Spenden, sondern freut sich auch auf neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Radebeul und die bildende Kunst – das ist eine lange Geschichte und wir freuen uns, Jahr um Jahr dieselbe auf dem Etikett unserer Weinsonderedition ein Stück mehr präsentieren zu können. Für 2024 konnte Karen Graf gewonnen werden, welche seit über zwei Dekaden zur Künstlerszene Radebeuls gehört. Ihr Entwurf verortet das Motto des diesjährigen Festivals „Mimen, Masken, Musenküsse“ spielerisch und lebendig mitten hinein in seine Heimat, das Elbtal bei Radebeul.

Jahrgang: 2023
Rebsorte: Müller-Thurgau
Qualitätsstufe: Qualitätswein · trocken
Alkohol vol.%: 12
Restsüße g/l: 0
Säure g/l: 6
Enthält Sulfite
Farbe: Grün-Gelb
Duft: Er duftet intensiv nach frischen Äpfeln, Zitrusfrüchten und Wiesenkräutern.
Geschmack: Charakteristisch für unseren Müller-Thurgau war schon immer sein überraschend voller und komplexer Geschmack. Durch die viele alten, teilweise über 70-Jährigen, Reben aus der schönsten Steillage bekommt er eine Intensivität und Tiefe, die man selten in einem Müller-Thurgau schmecken kann. Im Mund zeigt sich sofort seine belebende Säure und Aromen von grünem Apfel. Die enorme Fruchtigkeit täuscht sogar eine gewisse Restsüße vor. Der Abgang ist kräutrig und von Mineralität geprägt salzig-lang.
Empfehlung: Salat von grünem Spargel und marinierten Fenchelstreifen mit Flusskrebsen und einer Apfelsinenvinaigrette